Wolfendorn

Wolfendorn

Ein bisserl angeschlagen vom Vortag sind wir heute endlich auf den Berg, der mir schon seit Jahren vorschwebt. Mystischer Name, steile Gipfelflanke, mit Schi bis ganz rauf. Was will man mehr? Pulverschnee. Den mussten wir suchen. Und haben ihn gefunden. Leider wurden dadurch die Bilder von der Abfahrt etwas schattig. Egal…

Wilde Kreuzspitze

Wilde Kreuzspitze

Auf dem Bild im Führer sah die Tour ganz niedlich aus. 1750 hm klang nach 3,5 h Aufstieg. Konnte ja keiner ahnen, dass die angegebenen 5-6 h wirklich ernst gemeint waren. Egal, wir waren wie immer auch für diesen Fall vorbereitet. Es war einfach weit hinter bis zum Berg. Panorama erstklassig, Schneequalität ausbaufähig.

Hochspitze

Hochspitze

Drei Tage frei: ab nach Sterzing. Die Tage vorher wars extrem warm und föhnig. Wir haben wieder nicht mit guten Schneebedingungen gerechnet und wollten uns eher aufs Schibergsteigen konzentrieren. Der Schnee, der uns auf der Eingehtour dann verwöhnt hat, war einigermaßen überraschend. Abends noch ein Wiener Schnitzel im Tonnerhof. Perfekter Beginn.

Kelmer Kar

Kelmer Kar

Wie soll man des noch toppen? So blöd kann man eigentlich nicht sein, dass man Handschuhe, Sonnenbrille und Pieps daheim liegen lässt? So genial kann eine Schitour eigentlich auch nicht sein: keine Flachstücke (nach der Epp gestern doppelt schön), Pulver überall, Abfahrtsmöglichkeiten in alle Richtungen, fast keine Leute am Start. Am Ende hatten wir Materialprobleme und den Schnee im Griff.

Eppzirler Scharte

Eppzirler Scharte

Geplant war das Naviser Kreuzjöchl. Aber leider haben 0,5 cm Neuschnee auf den Straßen des Oberlandes das Chaos ausbrechen lassen, was in einer kleinen Verspätung am Treffpunkt mündete. Wer wagt, gewinnt. Besser: wer Umdrehen als Ergebnis der Tour zulässt, wird belohnt. Hinter zur Eppzirler, immer abseits von allem was nach Triebschnee ausschaut.

Kogelseespitze

Kogelseespitze

Der Hanspeter Eisendle hat mir fürs Neue Jahr viele „Erstmaligkeiten“ gewünscht. Also fang ich gleich mal gut an. Neues Gebiet und neuer Berg, quasi doppelt erstmalig. Die Willu war auch gleich dabei. Also gings ins Lechtal. Der Gipfel macht beim Anmarsch nicht viel her, ein kleiner Gupf zwischen vielen anderen. Aber die Aussicht war gewaltig. Parseierspitze ist dominant, Ortler und Cevedale sorgen für Weite.